Körperliche Erfahrung

Drehungen

Wenn Kinder sich drehen, werden verschiedene Teile des Gehirns gleichzeitig stimuliert. Dadurch entstehen neue Nervenbahnen im Gehirn, die das Lernen, das räumliche Vorstellungsvermögen, den Rhythmus und vieles mehr verbessern. Spinning-Spiele fördern die motorischen Fähigkeiten und das Gleichgewicht und bauen gleichzeitig die Muskeln auf.

Wählen Sie verschiedene Geräte, die es den Kindern ermöglichen, sich im Sitzen, im Stehen, im Liegen und im Drehen zu drehen. Dabei kann es sich entweder um drei Produkte oder um ein und dasselbe Produkt handeln, wie z. B. SpinR², mit dem Kinder sitzen, stehen, sich hinlegen und drehen können.

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Rutschen

Wenn Kinder rutschen, erleben sie Höhe, Bewegung und den Nervenkitzel von Geschwindigkeit und Risiko. Rutschen stimulieren das vestibuläre System und den Gleichgewichtssinn der Kinder.

Wenn möglich, sollten die Rutschen unterschiedlich hoch sein. Eine breite Rutsche ist gut für das Fahren und die Unterstützung von Kindern mit Behinderungen. Sie können auch verschiedene Arten von Rutschen wählen, z. B. Röhrenrutschen, gebogene, gerade und spiralförmige, um verschiedene Erfahrungen zu ermöglichen. Denken Sie daran, für Menschen mit einem Cochlea-Implantat Dias zu verwenden, die keine statische Elektrizität erzeugen. An der Rutsche wird ein Sitzplatz benötigt, während der Rollstuhl geholt wird. Versuchen Sie, die höchste Rutsche, die am spannendsten ist, zugänglich zu machen, dann wird sie zu einem Treffpunkt für Kinder.

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Wippen

Klassische Wippen und Federwippen stimulieren und entwickeln das Gleichgewichtssystem (vestibuläres System). Versuchen Sie, Produkte zu wählen, die sich sowohl vorwärts als auch rückwärts und seitwärts bewegen lassen. Ein Tipp ist, mehrere Produkte zu wählen, die zum Wippen im Sitzen, Stehen und Liegen anregen, manche Wippen erlauben alle Varianten.

Überlegen Sie sich, ob Sie Wippen sowohl für einzelne Kinder als auch für zur gleichzeitigen Benutzung von mehreren Kindern auswählen. Größere Wippen sollten vorhanden sein, damit ältere Kinder oder Erwachsene sie zusammen mit dem Kind benutzen können.

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Schaukeln

Das Schaukeln fordert, stimuliert und entwickelt das vestibuläre System der Kinder. Schaukeln gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und bieten ein vielfältiges Angebot auf dem Spielplatz für Kinder unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Fähigkeiten.

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Klettern

Wir haben das Klettern in drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt, um die Auswahl an verschiedenen Geräten und Erfahrungen zu erleichtern. Kletteraktivitäten sollten mindestens zwei Schwierigkeitsgrade haben. Denken Sie daran, immer die Stufe 1 zur Auswahl zu stellen.

Stufe 1:

• In Bodennähe
• Geringe Steigung
• Griffe oder Handläufe auf beiden Seiten
• Möglichkeit, den Körper zur besseren Unterstützung anzulehnen
• Zeigt deutlich, wo man klettern muss​

Stufe 2:

• Kann geneigt werden
• Hat mindestens eine Möglichkeit, sich auf irgendeine Weise abzustützen (Anlehnen des Körpers an eine Stütze, nur eine Hand, usw.)
• Hat mehrere, aber klare Wege zur Spitze, die erste Stufe sollte leicht zu erreichen sein

Beispiele hierfür sind eine gerade Kletterposition mit festen Schritten und guter Hand- oder Fußunterstützung oder eine gebogene Kletterposition mit Ganzkörperunterstützung.​

Stufe 3:

• Erreicht höhere Ebenen
• Ist vertikal
• Hat eine komplizierte oder mehrstufige Route, um die Spitze zu erreichen, minimale Unterstützung, erfordert Beweglichkeit und Kraft, um aufzusteigen

Diese Art von Geräten wird normalerweise von älteren Kindern benutzt. Zum Beispiel ein großer Felsen mit wenig Halt, ein Kletternetz, eine senkrechte Felswand usw.

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Kriechen

Wählen Sie mindestens zwei Kriechaktivitäten, die die Kinder auf verschiedenen Ebenen herausfordern.

Ebene 1: Kann ein kurzer Tunnel sein, der auf dem Boden oder einer unebenen Fläche steht.
Ebene 2: Ein längerer, ebenerdiger oder erhöhter Tunnel mit begehbaren Wegen auf beiden Seiten.
Ebene 3: Ein Tunnel mit verschiedenen Höhen und mit der Möglichkeit, zwischen den verschiedenen Ebenen hin und her zu kriechen.

Balancieren

Ein barrierefreier Spielplatz sollte eine breite Palette von Aktivitäten bieten, die das Bedürfnis der Kinder nach Herausforderung anregen und gleichzeitig ihr Gleichgewicht und ihre körperliche Kraft fördern.

Wählen Sie Balancier-Aktivitäten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Dabei kann es sich sowohl um statische als auch um bewegliche Geräte handeln. Vorzugsweise auch Balanciergeräte, auf denen das Kind sitzen und stehen kann.

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Springen und Hüpfen

Das Hüpfspiel ist eine großartige Herausforderung, die das Gleichgewicht und die Körperwahrnehmung fördert und den Kindern das Gefühl vermittelt, zu fliegen. 

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Gehen, laufen und rollen

Schaffung von Gelegenheiten für Kinder, gemeinsam zu spielen und dabei ihre Ausdauer zu verbessern, Muskeln aufzubauen und ihr Gleichgewicht zu stärken. Lassen Sie Platz zwischen den Produkten, damit die Kinder spielen oder den Spuren auf dem Boden folgen können, die sich auf dem Pflaster befinden. Verwenden Sie Hindernisparcours oder Labyrinthe, die breit genug sind, damit ein Rollstuhlfahrer sie problemlos passieren kann. Strecken, die sowohl bergauf als auch bergab führen, machen Spaß und sind eine gute Übung.

Erfahrungen mit einem Rollstuhl oder einem anderen Hilfsmittel 

Kinder, die einen Rollstuhl benutzen, können mit Freunden spielen und Bewegungen erleben, die das Gleichgewicht fördern, ohne ihren Stuhl zu verlassen. Wählen Sie Geräte, die es dem Kind ermöglichen, im Rollstuhl zu bleiben und mit anderen Kindern zu spielen, wie z. B. ein Karussell.